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Gion Jegher

Partner

Position: Partner
Practice Areas: Banking & Finance , Capital Markets , Dispute Resolution , Insolvency & Restructuring
Fachgebiete-Anzeige: Banking & Finance Team , Capital Markets Team , Dispute Resolution Team , Insolvency & Restructuring Team

Dr. Gion Jegher ist Mitglied der Teams Dispute Resolution, Insolvency & Restructuring sowie Banking & Finance. Ein ausgesprochenes Spezialgebiet von Gion Jegher stellt das Internationale Privatrecht dar. Dieses befasst sich mit allen rechtlichen Fragen, die sich bei grenzüberschreitenden Sachverhalten stellen, beispielsweise bei der Insolvenz international tätiger Unternehmen oder bei internationalen Rechtsstreitigkeiten.

E-Mail

+41 44 254 55 55

Linkedin

VCard

Anwaltszulassung

Zugelassen in der Schweiz (2000)

Fachgebiete

  • Dispute Resolution
  • Insolvency & Restructuring
  • Banking & Finance

Ausbildung

  • Universität Basel (Dr. iur., 2002, Walther Hug-Preis; lic. iur., 1993)
  • Duke University (LL.M., 1996)

Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Russisch

Mitgliedschaften

  • Zürcher und Schweizerischer Anwaltsverband
  • Pro Iure
  • Freiwillige Akademische Gesellschaft

Assistentinnen

Melanie Cica
+41 44 254 55 15
melanie.cica-wuest@prager-dreifuss.com

Monika Bren
+41 44 254 55 48
monika.bren@prager-dreifuss.com

Gion Jegher advises creditors with regards to questions arising from impending insolvencies. — Legal 500 2024

I have been working with Gion Jegher for many years. He is an excellent lawyer and has helped me many times with client matters that required assistance in Switzerland. He is extremely knowledgable and experienced, always has a practical solution, takes business requirements into account and is very professional. — Legal 500 EMEA 2024

Gion Jegher is a very kind and friendly person and it is very convenient to work with him. His availability and responsiveness is exceptional and his invoices are always appropriate and adequate in relation to the high quality and value of his work. — Legal 500 EMEA 2024

Hard-working, always available, strong legal mind, good in client relationship. — IFLR 33rd edition

Excellent. — IFLR 33rd edition

Banking and Finance Team: Excellent technically and very pragmatic in approach. — IFLR 33rd edition (2023/2024)

Great expertise in banking and finance, independent and comprehensive advice, very quick attention to the matter, perfect place for this kind of work. — IFLR 33rd edition (2023/2024)

Insolvency Team: Excellent concentrated work. — IFLR 33rd edition (2023/2024)

Prager Dreifuss AG is well positioned to advise creditors such as banks, hedge funds or other financial institutions, in large national and cross-border insolvency and restructuring proceedings. — Legal 500 EMEA 2022

Another pillar of the practice are arbitration proceedings and enforcement strategies of arbitration awards. Team head Daniel Hayek  and Gion Christian Casanova  are also well versed in acting in bankruptcy-related litigation. Gion Jegher, a key lawyer of the team,  covers insolvencies, reorganisations and restructurings. — Legal 500 EMEA 2022

The team takes a holistic view of its work and understands the insolvency and recovery landscape across different sectors, different jurisdictions and different sectors. I have found them to be strategic and to look outside the box for solutions which has proven to be key for successful results. They are pragmatic, responsive and quick to react, and very much team players in the context of large scale insolvent matters. — Legal 500 EMEA 2022

Prager has a diverse and highly qualified team. They work internationally, on high-value cases and are great in collaborating with a diversity of law firms worldwide.’— Legal 500 EMEA 2022

Great team. They act with a transactional view. — Legal 500 EMEA 2022 

Publikationen

Thema: Corporate News, Litigation
Autor: Gion Jegher
Zeitung: Schulthess Verlag
Lesezeit: 1 Min

Die abwesende Opernsängerin und andere Kurzgeschichten sind erschienen

Dreissig spannende Kurzgeschichten für geistreiche Juristen beim Schulthess Verlag:

Genug von Sudoku und Kreuzworträtsel? Für leidensfähige Jus-Studierende und neugierige Praktiker gibt es eine Alternative: Der Prager Dreifuss Partner Dr. Gion Jegher veröffentlicht im Schulthess Verlag die vierte Auflage der zugleich beliebten und gefürchteten Fallsammlung zum Internationalen Privatrecht (IPR).

Dreissig spannende Kurzgeschichten decken das breite Spektrum von IPR-Fragen ab. Die aktualisierten Lösungsvorschläge, methodischen Hinweise für die Fallbearbeitung und ein ausführliches Stichwortverzeichnis geben den Lesern wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung komplexer internationaler Sachverhalte. Relevante Bestimmungen zum ausländischen Recht finden sich in einem separaten Anhang.

Das bewährte Konzept wurde für diese Neuauflage überarbeitet und ergänzt. Die Fälle sind nun thematisch geordnet, unter Angabe ihres Schwierigkeitsgrads. Die beiden Autoren, Dr. Gion Jegher und Prof. Dr. Corinne Widmer Lüchinger (Universität Basel), haben die 25 Fälle der Vorauflage überarbeitet und auf den neusten Stand gebracht sowie durch fünf neue Fälle ergänzt.

Alle dreissig Geschichten werden erneut von Illustrationen des Künstlers Thomas Ott begleitet. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende, sondern soll auch in der Praxis des IPR behilflich sein.

Sie können das Buch (PrintPlu§) hier direkt beim Verlag bestellen.

Thema: Insolvency & Restructuring
Autor: Gion Jegher
Lesezeit: 1 Min

IBA Global Insolvency and Restructuring Conference

Unser Partner Gion Jegher diskutiert aktuelle Prozessthemen aus dem Insolvenzbereich im Panel „Litigation in distressed situations“ 

Die IBA, die weltweit führende internationale Anwaltsorganisation, hat gerade ihre jährliche Global Insolvency and Restructuring Conference abgehalten, dieses Mal in Zürich. Prager Dreifuss war eine der sieben Anwaltskanzleien, die im Gastgeberkomitee vertreten waren.

Die beiden Hauptredner gaben interessante Einblicke in die Rettung der Credit Suisse und in die Insolvenz der deutschen Wirecard. In sechs Panels diskutierten Anwältinnen und Anwälte aus aller Welt über Themen des Restrukturierungs- und Insolvenzrechts. Am Panel «Litigation in distressed situations» nahmen Cia Mackle (Pachulski Stang Ziehl & Jones, Los Angeles), Alexandra Szekely (Le 16 Law, Paris), Guilherme Fontes Bechara (Demarest Advogados, Sao Paulo) und Dr. Gion Jegher (Prager Dreifuss, Zürich) teil und diskutierten aktuelle Prozessthemen aus dem Insolvenzbereich.

Eine Führung durch die Ferdinand Hodler Ausstellung im Kunsthaus Zürich rundete die hervorragend organisierte Tagung wunderbar ab.

Thema: Corporate News
Autor: Marcel Frey, Gion Jegher, Bernhard C. Lauterburg

Vis Moot Court # 2 — Neuer Probelauf bei Prager Dreifuss

Am Mittwoch, 16. März 2022 kam es zur zweiten Verhandlung innerhalb einer Woche im Zürcher Büro von Prager Dreifuss. Mangels Corona-Implikationen erschienen die Parteivertreter der Klägerin, Studentinnen von der Universität Zürich (Lara Langer und Hadjar Sbaih), und der Beklagten, Studentinnen von der Universität Luzern (Asia Ponti und Andrea Greub), dieses Mal persönlich vor Ort:

Wiederum bildeten unsere Anwälte Marcel Frey (Vorsitz), Gion Jegher und Bernhard Lauterburg das Schiedsgericht. Sie stellten den Parteivertreterinnen eine Fülle unangenehmer Fragen. Die jungen Jurastudentinnen warteten aber mit guten Antworten auf und zeigten dabei ihre profunden Kenntnisse der Schiedsakten und der anwendbaren Rechtsquellen. Das Schiedsgericht war tief beeindruckt von der fachlichen Versiertheit der vier Studentinnen. Ihr einziger Rat an die neue Generation: Mehr Engagement und weniger Worte sind manchmal mehr. Das Verdikt am Ende: Ein knapper Sieg für Luzern.

Thema: Corporate News
Autor: Marcel Frey, Gion Jegher, Bernhard C. Lauterburg

Vis Moot Court — Probelauf bei Prager Dreifuss

Halb-virtuelle Verhandlung mit den Beklagten von der Universität Basel (Roger Reschek und Océane Kessler) und den Klägern der Universität St. Gallen (Damian Wyss und Jens Neese) am Montag, 14. März 2022, im Zürcher Büro von Prager Dreifuss:

Ein Covid-Kontakt zwang das Basler Team zum Rückzug und forderte uns heraus, kurzfristig eine alternative Möglichkeit für die Verhandlung zu finden. Dank unseres IT-Helden Patrick Schmidhalter konnten wir einen hybriden Gerichtssaal vorbereiten, in dem die Beklagtenvertreter (Basel) am Bildschirm und der Klägervertreter (St. Gallen) persönlich anwesend war. Unsere Anwälte Marcel Frey (Vorsitzender), Gion Jegher und Bernhard Lauterburg bildeten das Schiedsgericht. Sie waren tief beeindruckt von den fachlichen Sprachkenntnissen und den überzeugenden Argumenten der vier Jurastudenten, die als Parteivertreter auftraten. Während das St. Galler Team einen leichten Vorteil im Raum hatte, wurde dem Basler Team der digitale Nachteil angerechnet. Das Verdikt am Ende: ein verdientes Unentschieden.

Thema: Corporate News
Autor: Marcel Frey, Gion Jegher, Bernhard C. Lauterburg
Lesezeit: 2 Min

Willem C. Vis Moot Court — der erste diesjährige Probelauf bei Prager Dreifuss

«Wo wir schon mal hier sind, könnten wir ja auch gleich beide Klagen verhandeln, nicht wahr?» Dies ist eine zentrales Begehren der Klägerin SensorX plc vertreten durch Marko Savkovic (prozessuale Fragen) und Niklas Graefen (materielle Fragen)der Universität St. Gallen. «Aber nein, die zwei Geschäfte haben nichts miteinander zu tun, das zweite Begehren fällt nicht unter die Schiedsklausel!», lautet die Replik der Beklagten Visionic Ltd, für die Nathalie Kneisel (prozessuale Fragen) und Giovanni Giusti (materielle Fragen) von der Universität Zürich in den Ring steigen.

Und dann noch dies: mit einem Spoof-E-Mail erschlich sich ein Hacker eine Zahlung von USD 38 Millionen von Visionic, während Visionic glaubt, diese rechtmässig an SensorX ihren Lieferanten entrichtet zu haben. Visionic hatte für diesen Betrag Automobil-Sensoren bestellt, SensorX lieferte und erwartet weiterhin die Bezahlung. Visionic unterstellt ihrem Geschäftspartner eine Mitschuld am Dilemma, denn der Hacker konnte das betrügerische Spoof-E-Mail nur mit Hintergrund-Informationen gestützt auf eine Cyberattacke bei SensorX herstellen. Über diesen Angriff schwieg sich das Cyber-Opfer aber aus, sodass Visionic völlig ahnungslos blieb und auf das Konto des Hackers überwies.

Sorglos gingen alle Parteien mit den Cyberrisiken um, das merkt das Schiedsgericht – die Prager Dreifuss Anwälte Marcel Frey (Vorsitz), Gion Jegher und Bernhard Lauterburg – warnend an. Wer gewinnt diesen Streit? Die St. Galler haben sich mit einem überzeugenderen mündlichen Auftritt einen knappen Vorsprung erarbeitet und so debattiert das Schiedsgericht auch beim abschliessenden Apéro weiter.

Thema: Corporate News
Autor: Marcel Frey, Gion Jegher, Bernhard C. Lauterburg
Lesezeit: 2 Min

Willem C. Vis Moot Court — der zweite diesjährige Probelauf bei Prager Dreifuss

«Wir führen die Trials jetzt schon seit zwölf Jahren durch und das Niveau ist in den letzten Jahren massiv gestiegen», so das Schiedsgericht. Das gilt besonders für den heutigen Durchgang mit der Klägerin SensorX plc vertreten durch Nieves Malpeli (prozessuale Fragen) und Philipp Bürgi (materielle Fragen) von der Universität Bern. Nicht minder kompetent vertreten wird die Beklagte Visionic Ltd, nämlich durch Sofia Heim (prozessuale Fragen) und Leonie Thommen (materielle Fragen) von der Universität Basel.

Der Sachverhalt ist derselbe: die Counsel haben auf beiden Seiten einen schweren Stand, denn während SensorX ihre Vertreter dank vollständigem organisatorischem Chaos fordert, besticht Visionic durch eine extra Portion Naivität im Umgang mit Cyber-Risiken. Aber die Vertreterinnen und der Vertreter von Klägerin und Beklagter lassen sich durch solche Details nicht beirren. Sie beeindrucken das Schiedsgericht – wie gewohnt bestehend aus den Prager Dreifuss Anwälte Marcel Frey (Vorsitz), Gion Jegher und Bernhard Lauterburg – mit einem souveränen und selbstbewussten Auftritt, der sich aus den besonders soliden Kenntnissen der Schiedsakten und der anwendbaren Rechtsquellen speist, dies noch garniert mit internationalen Referenzurteilen.

Beide Seiten strotzen vor Angriffslust und und versuchen, die Schiedsrichter en passant um den Finger zu wickeln: Guter Augenkontakt, massvoll unterstützende Gestik und der eloquente Einsatz der Stimme, diese Elemente machen den Sieger. Nur heute gab es keinen, die vier Streiter haben sich gegenseitig neutralisiert und dürfen das Preisgeld untereinander aufteilen.

Thema: Corporate News
Autor: Marcel Frey, Gion Jegher, Bernhard C. Lauterburg
Lesezeit: 1 Min

Willem C. Vis Moot Court — Probelauf bei Prager Dreifuss

Endlich wieder ein studentischer Showdown im 6. Stock bei Prager Dreifuss! Am 8. März 2023 nahm die Klägerin, die Drohnenherstellerin Drone Eye plc, vertreten durch Filippo Börner (prozessuale Fragen) und Manuel Constam (materielle Fragen) von der Universität St. Gallen, an der mündlichen Verhandlung im Schiedsverfahren gegen die Beklagte, die staatliche Equatoriana Geoscience AG, vertreten durch Julia Bischof (prozessuale Fragen) und Alex Brückler (materielle Fragen) von der Universität Bern teil.

In der Sache will die Klägerin Schadenersatz aus dem Kauf- und Liefervertrag über 6 Aufklärungsdrohnen, den sie mit der Beklagten abgeschlossen hat. Neben Fragen der Zuständigkeit und des anwendbaren Rechts spielen aber auch Korruptions-, Betrugs- und Täuschungsvorwürfe sowie dubiose Machenschaften eine wichtige Rolle. Das St. Galler Team zeigte solide Aktenkenntnisse und kommunizierte anschaulich. Die Berner Studierenden konterten mit soliden technischen Details zu den Kaufobjekten und stellten sich tapfer dem Fragefeuerwerk des Schiedsgerichts.

Gut gemacht! Aber man kann immer wieder etwas Neues lernen. Die Parteivertreter konnten wertvolle Anregungen von den Schiedsrichtern mit nach Hause nehmen, die aber zu keinem einstimmigen Ergebnis kamen und daher beschlossen, das Preisgeld zu gleichen Teilen unter den beiden Teams aufzuteilen.

Thema: Corporate News
Autor: Marcel Frey, Gion Jegher, Bernhard C. Lauterburg
Lesezeit: 1 Min

Willem C. Vis Moot Court — Zweiter Probelauf bei Prager Dreifuss

Der zweite Moot Court in diesem Jahr bei Prager Dreifuss! Am 17. März 2023 gab es wieder eine Auseinandersetzung vor dem Schiedsgericht, der Fall war derselbe. Die Verhandlung begann mit dem Plädoyer der Beklagten – die staatliche Equatoriana Geoscience Ltd – vertreten durch Tsagaanlkham Badamkhand (prozessuale Fragen) und Iphigénie Carbonel (materielle Fragen) von der Universität Basel. Die Beklagte erklärte mit gut vorgetragenen Argumenten, weshalb das Schiedsgericht nicht zuständig sei.

Die Klägerin – Drohnenherstellerin Drone Eye plc – wurde durch Perla Bachmann (prozessuale Fragen) und Anaïs Frischknecht (materielle Fragen) von der Universität Zürich vertreten. Die Rechtsvertreterinnen der Klägerin argumentierten ebenfalls in allerbestem Englisch, schon die von den beiden Parteien eingereichten Schriftsätze waren auf höchstem Niveau. Im Zentrum der Debatte stand u.a. die zentrale Frage, was als Luftfahrzeug qualifiziert und deshalb vom Anwendungsbereich des Staatsvertrags zum internationalen Kaufrecht (CISG) ausgeschlossen ist. Die Studentinnen haben tief in Referenzurteilen recherchiert, bei denen es um Heissluftballons, Unterseeboote und Gebrauchtwagen ging.

Das Team der Universität Zürich konnte letztlich mit guten Argumenten und überzeugender Präsentation einen knappen Vorteil beim Schiedsgericht erlangen. Das Schiedsgericht bestand aus dem Vorsitzenden Marcel Frey sowie den beiden von den Parteien nominierten Schiedsrichtern Gion Jegher und Bernhard Lauterburg. Wir wünschen den beiden Teams viel Erfolg im Wettbewerb!